Gemeinderat Frank Kestel fragt, wie die Firma RN-Energies ihren Gewinn erzielt. Herr Kaulka erklärt dazu, dass an der Börse Strom zu günstigen Preisen eingekauft wird (bspw. am Sonntag) und dieser dann zu Spitzenlastzeiten (bspw.am Montag) wieder teurer verkauft werden kann.
Gemeinderat Heinz Fischer fragt nach, woher der Strom kommt. Die Firma RN-Energies bezieht Ihren Strom aus dem Umspannwerk Redwitz a.d.Rodach oder aus der in der Nähe befindlichen Freileitung. Dies hängt von einer Entscheidung des Bayernwerkes ab.
Gemeinderat Stefan Leikheim möchte wissen, wieviel Container aufgestellt werden. Herr Kaulka gibt an, dass mit 12-16 Containern begonnen werden kann.
Gemeinderat Erwin Grünbeck macht auf den Transport der sehr schweren Container aufmerksam. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Wege vor Beschädigung zu schützen sind. Auf die Frage, woher der Wechselrichter seinen Strom bezieht, antwortet Herr Kaulka, dass die Anlage immer eine Eigenversorgung vorhält.
Gemeinderat Markus Pülz fragt nach der Lebensdauer der Batterien. Herr Kaulka sagt dazu, dass diese 10 Jahre beträgt, aber es geplant sei die Anlage mindestens 20 Jahre zu betreiben. Erster Bürgermeister Friedlein-Zech weist auf die Notwendigkeit einer Rückbauverpflichtung hin.
Gemeinderat Erwin Grünbeck erkundigt sich nach dem Brandschutz. Herr Kaulka erklärt, dass jeder Container eine integrierte Brandlöschanlage besitzt und Sicherheitsabstände eingehalten werden. Gemeinderat Frank Kestel will wissen, wie die Batteriecontainer gekühlt werden. Dies hängt vom Batteriehersteller ab. Das Funktionsprinzip ist dem eines Kühlschranks ähnlich, so Herr Kaulka.
Gemeinderat Markus Pülz fragt nach der Bauzeit? Wenn alle Genehmigungen vorliegen, ist die reine Bauzeit auf wenige Monate begrenzt. Das Projekt könnte innerhalb eines Jahres starten.
Gemeinderätin Jutta Stark fragt ob es eine akustische Beeinträchtigung geben würde. Herr Kaulka versichert, dass ca. 2 Stunden am Tag die Lautstärke auf 65 Dezibel steigen wird, dass in diesem Grundstücksbereich aber niemand beeinträchtigt wird.
Gemeinderat Stefan Leikheim fragt abschließend nach, ob bei einem defekten Container was auslaufen könnte und das Erdreich verschmutzt wird. Hierzu erklärt Herr Kaulka, dass jeder Container eine Ölauffangwanne hat. Die Container sind TÜV geprüft und haben besondere Zertifikate. Die Akkumulatoren sind frei von Kobalt und Nickel.
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